Die Schwerpunkte des Workshops sind die Förderung der sozialen/emotionalen Intelligenz und Kommunikation sowie Konfliktlösung.
„Als-Ob-Situationen“ bieten den Kindern die Möglichkeit, im geschützten Rahmen und für eine (kurze) Zeit eine fremde Identität zu übernehmen und verschiedene Perspektiven auszuprobieren. Mit Hilfe dramapädagogischer Methoden, verschiedener Techniken, Spielen und Übungen erforschen die Kinder ein komplexes Thema (z.B. Mobbing, Fremdsein) und versuchen Lösungsstrategien zu finden. Dieser Prozess ermöglicht ihnen auch eigene und fremde Gefühle wahrzunehmen und in gemeinsamen Reflexionen Erlebnisse und Erfahrungen auszutauschen.
Der Workshop ist ein lehrreicher Beitrag Achtsamkeit gegenüber den Bedürfnissen der anderen in der Klasse zu üben und ein soziales Miteinander zu fördern.
TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen
Grimassen werfen (Mimik, Kreativität)
Die Gruppe steht im Kreis. Ein TN macht eine Grimasse, nun zieht er die Grimasse symbolisch mit einer Hand vom Gesicht und wirft sie einem anderen TN im Kreis zu. Dieser TN fängt die Maske auf und ahmt die Grimasse nach. Anschließend überlegt sich der TN eine neue Grimasse und wirft sie weiter.
Mimisch-gestische Gruppenübung (W. Mettenberger) (Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung)
Die Gruppe wird in zwei Hälften geteilt. Gruppe A steht an der Wand, mit dem Rücken zu Gruppe B. Die Aufgabe für Gruppe A ist: über vom SL vorgegebene Gefühle/Empfindungen wie z.B. fröhlich, traurig, naiv, schadenfroh, verliebt etc. kurz nachzudenken, sich dann individuell zu Gruppe B umzudrehen (mit dem Fokuspunkt über den Köpfen der Zuschauer*innen) und durch Mimik und Gestik die Gefühle/Empfindungen darzustellen. Gruppe B beobachtet. Dann tauschen.
Autowaschanlage (Rollen abstreifen, „Wir“ Gefühl, Unterstützung durch die Gruppe erfahren)
Zwei Reihen in einem halben Meter Abstand, am Boden kniend, zueinander schauend. Ein „Auto“ an der Einfahrt der „Waschstraße“ gibt seine Wünsche bekannt: gewaschen/getrocknet, das ganze Waschprogramm; sanft, wild, vorsichtig, nur trocken etc. Dann „fährt“ es auf allen Vieren krabbelnd durch die „Waschstraße.“ Die in den Reihen knienden Kinder führen das „Programm“ durch. Das „Auto“ bleibt am Ende der „Waschstraße“ und wird ein Teil dieser. Das nächste Auto (Reissverschlusssystem) startet.
Meine Workshops sind flexibel gestaltet und berücksichtigen die jeweiligen Wünsche der Teilnehmer*innen. Diese können vor den Veranstaltungen telefonisch oder per Mail gemeinsam abgestimmt und festgelegt werden.
Mögliche Förderungen und finanzielle Unterstützung durch Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, Elternverein, Gemeinde
Verschiedene theaterpädagogische Spiele, Übungen zur Entspannung, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, um den Begriff Konzentration spannend und unterhaltsam zu erklären. Inkl. vieler praktischer Tipps und Tricks um die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
Das Verstehen der Zusammenhänge zwischen Emotionen, Entspannung und Konzentration, sowie das Erkennen welche inneren und äußeren Faktoren die Konzentrationsfähigkeit beeinflussen, helfen den Kindern die täglichen Anforderungen des Schulalltages zu bewältigen.
Die Förderung und Stärkung der Konzentrationsfähigkeit bei Kindern durch das Spiel, mitunter ein Teil meiner Masterthesis, ist und bleibt eines meiner großen Anliegen.
TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen
Wettermassage (Entspannung, Wahrnehmung)
Paare bilden, den PartnerIn nach seinem/ihrem „Wetterwunsch“ massieren: Wolken (ganz leicht über den Rücken streicheln), Regen (mit den Fingerkuppen den Rücken leicht klopfen) Hagel (mit angewinkelten Zeigefingern klopfen), Blitz (mit dem Zeigerfinger Zik-Zak Linien auf dem Rücken „zeichnen“), Donner (mit den Fäusten kontrolliert auf den Rücken klopfen) und Sonne (sie kommt immer nach dem Regen Hände aneinander reiben und flach auf den Rücken legen, sodass der/die PartnerIn die Wärme spürt)
Was machst du? (Improvisation, Konzentration, Bewegung)
Paare bilden. A beginnt pantomimisch eine nonverbale Tätigkeit (z.B. Zähne putzen); B fragt: “Was machst du?“ A antwortet etwas ganz anderes (zum Beispiel „Ich füttere meine Katze.“); B tut nun das Gesagte (füttert die Katze) und wird von A gefragt…
Oberschenkelklatscher (Konzentration, Koordination)
A und B stehen sich gegenüber. Sie klatschen sich im selben Rhythmus auf die Oberschenkel; nach einem vereinbarten Takt zeigen sie mit beiden Daumen gleichzeitig spontan entweder nach links, rechts, oben oder unten. Wenn beide die gleiche Richtung erwischen müssen sie nach dem nächsten Schenkelklatschen zusätzlich mit den Händen des Gegenübers zusammen klatschen. Den Rhythmus in möglichst hohem Tempo halten, ist dabei das Ziel.
Meine Workshops sind flexibel gestaltet und berücksichtigen die jeweiligen Wünsche der Teilnehmer*innen. Diese können vor den Veranstaltungen telefonisch oder per Mail gemeinsam abgestimmt und festgelegt werden.
Mögliche Förderungen und finanzielle Unterstützung durch Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, Elternverein, Gemeinde
Grundkenntnisse über unser Gehirn – die Festigung von Inhalten spielerisch fördern – Mnemotechnik als Dramasituation
“Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist nur Information“ Albert Einstein
Interessante Grundkenntnisse über unser Gehirn und das Lernen werden unterhaltsam, mit allen Sinnen, theaterpädagogisch verarbeitet. Was sind die „Treibstoffe“ fürs Gehirn und was erschwert das Lernen – Erkenntnisse aus der Hirnforschung werden spielerisch und verständlich präsentiert. Um die Lerninhalte nachhaltig zu festigen, werden wir Mnemotechniken als Dramasituationen darstellen.
Dies ist ein lebendiger Workshop, beruhend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, praktischen Übungen und vielen guten Tipps und Tricks.
In diesem Workshop soll herausgearbeitet werden, dass unter anderem Freude und Spaß für geistige Energie und Lernerfolg entscheidend sind.
Die angewandten Übungen fördern Zuhören, Konzentrieren, Analysieren, Reflektieren, Überlegen und kreatives Handeln. Es werden mitunter gleichzeitig die „mentalen“ Muskeln, alle Sinne und der Körper trainiert. Wie nebenbei verbessern sich unter anderem auch schulische Leistungen. Kombiniert mit Theaterübungen sind Spaß und Erfolg garantiert.
TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen
Ein Kopf ein Wort (Phantasie, Geschichten erfinden)
In einer festgelegten Reihenfolge sagt jedes Kind ein Wort, bis eine kurze Geschichte entsteht. (z.B. „Es“ „war“ „kalt“ „und“ „sehr“ „dunkel“ „im“ …) Die Kinder müssen überlegen, was für ein Wort als nächstes passen könnte, sodass jeder Satz Sinn ergibt und grammatikalisch richtig ist. Die anderen Kinder dürfen in ihrer Wortwahl nicht beeinflusst werden.
Loci- Technik /Die Informationen werden geordnet und so leichter gemerkt
Das ist eine mnemotechnische Lernmethode und Assoziationstechnik. Sie ist sehr effektiv, leicht zu erlernen und kann auch für umfangreichen Lernstoff genutzt werden. Unser Gehirn merkt sich viel leichter Bilder als bloße Informationen.
Die Informationen werden in einen bekannten Raum (oder Körper) platziert und in einer lustigen Geschichte verbunden. Beim Abruf „gehen“ wir in Gedanken durch den Raum und „finden“ die Informationen wieder. Besonders gut geeignet, wenn wir uns die Informationen in bestimmter Reihenfolge merken sollen.
Meine Workshops sind flexibel gestaltet und berücksichtigen die jeweiligen Wünsche der Teilnehmer*innen. Diese können vor den Veranstaltungen telefonisch oder per Mail gemeinsam abgestimmt und festgelegt werden.
Mögliche Förderungen und finanzielle Unterstützung durch Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, Elternverein, Gemeinde
Wir sammeln Eindrücke der Kinder aus vier Jahren Volksschule und nehmen sie als Grundlage für ein kurzes Theaterstück. Als Vorbereitung auf diesen Workshop werden von den Kindern Fragebögen anonym ausgefüllt. Dort werden besondere Erlebnisse und Eindrücke aus der Volksschulzeit (z.B. „Mein erster Schultag“, „schönste Erinnerung“ etc.) beschrieben. Diese gesammelten Eindrücke dienen in der Folge als Grundlage für die Entwicklung eines kurzen Theaterstücks.
Mit den Kindern wird, nach einem Kennenlernworkshop, vier Wochen zu je drei Einheiten am Theaterstück gearbeitet. Mit Hilfe dramapädagogischer Techniken, ausgewählter theaterästhetischer Mittel, Choreografie und Tanz wird eine kurze Aufführung vorbereitet.
Die Theaterpädagogische Arbeit basiert auf Spielen und Übungen, die größtenteils aus dem Theater stammen und die Kinder unterstützen, ihre Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern.
Ziel dieser Arbeit ist die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Erlebten. Gleichzeitig bieten theaterpädagogische Mittel den Pädagogen*innen die Möglichkeit, eine Unterrichtsmethode kennenzulernen, mit der Inhalte ganzheitlich vermittelt werden können.
Mit einer Woche mehr kann das Projekt mit zwei Schulklassen gleichzeitig durchgeführt werden.
TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen
Museumswächter (Aufmerksamkeit, Raumwahrnehmung)
Ein Kind ist der Museumswächter und streift durch das Museum. Die anderen Kinder sind Statuen und müssen sobald sie im Blickwinkel des Wächters sind, regungslos verharren. Wer bei einer Bewegung ertappt wird, ist der neue Wächter.
Gedanken Allee (Reflexion, Motivation)
Zwei Reihen stehen vis-a-vis . Ein Kind geht langsam durch diese „Allee aus Menschen“ und bekommt abwechselnd von links und rechts Vorschläge/Meinungen/Ratschläge zu einem bestimmten Thema zugeflüstert.
Variante: Ein Kind nach dem anderen geht durch die Allee und wird bejubelt
Statuen/Skulpturen (kreativer Ausdruck)
Die Skulpturen können entweder von einem Spieler nach seinen Vorstellungen dargestellt und dann von der Gruppe ergänzt werden, oder ein TN nach dem anderen stellt sich nach eigener Vorstellungen dazu, oder aber eine Gruppe bereitet gemeinsam eine Darstellung vor, die anschließend von den Anderen diskutiert wird.
Meine Workshops sind flexibel gestaltet und berücksichtigen die jeweiligen Wünsche der Teilnehmer*innen. Diese können vor den Veranstaltungen telefonisch oder per Mail gemeinsam abgestimmt und festgelegt werden.
Mögliche Förderungen und finanzielle Unterstützung durch Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, Elternverein, Gemeinde
Die Herausforderungen und Möglichkeiten nach einem Schulwechsel/Umstieg werden in kurzen Szenen aufgearbeitet. Wir lernen Emotionen zum Ausdruck zu bringen, die Bedeutung von Freundschaft, Peergruppen, sozialen Medien und über den Begriff Resilienz.
Wie nebenbei wird an der Stärkung der Klassengemeinschaft gearbeitet.
TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen
Begrüßung in Klischees (baut die Berührungsängste ab, Spielatmosphäre)
Als Einstiegsspiel hat sich das ́ Begrüßen in Klischees ́ bewährt. Das Spiel baut die Berührungsängste ab, ohne dass explizit darauf aufmerksam gemacht wird. Dabei entsteht sehr schnell eine lustige, energiegeladene Spielatmosphäre. Die Spielregeln sind sehr einfach: verschieden Arten der Begrüßung, wie z.B. wie zwei Chinesen, Rücken an Rücken reibend, singend etc., werden von der Spielleitung vorgeschlagen. Die Begrüßung soll immer in 30 Sekunden und mit so vielen Personen wie möglich stattfinden.
21 (Konzentration, Gruppengefühl)
Ziel ist, ohne Absprache, gemeinsam bis 21(bei kleineren Kindern bis 10) zu zählen. Falls gleichzeitig eine Zahl genannt wird, muss man wieder von vorne anfangen.
Symbole (Resilienz durch Erinnerung)
Aus Gegenständen die auf eine Decke liegen sucht sich jedes Kind einen Gegenstand aus, der als Symbol für eine Herausforderung, die erfolgreich bewältigt wurde, steht. Im Kreis erzählt jedes Kind wofür das Symbol gewählt wurde.
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Mögliche Förderungen und finanzielle Unterstützung durch Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, Elternverein, Gemeinde
Gemeinsame Übungen und Praxis für jeden Schüler zur Verbesserung der Präsentationsfähigkeit und Auftrittskompetenz, auch als Vorbereitung für Beruf und Studium. Inklusive persönlichem Abstract. Findet in Absprache mit der Schule an einem Nachmittag statt.
Sich selbst präsentieren zu können bekommt immer größerer Bedeutung in unserer Berufswelt.
TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen
Wahrnehmung (Selbst- und Raumwahrnehmung)
Die TN bewegen sich durch den Raum. Auf ein Zeichen des SL bleiben sie stehen, schließen die Augen und beobachten den eigenen Atem, die Muskelspannung im Körper, Kopfhaltung, an welchen Stellen sich die Kleidung besonders eng anfühlt, etc.
Variante: Fragen zur Position von bestimmten Gegenständen im Raum
Gangarten/ Isolationsübung (den Zusammenhang zwischen Gangarten und Emotionen sichtbar machen, Embodiment)
Ein vorgegebener Körperteil wird überbetont, so dass der ganze Gang schließlich von diesem Körperteil bestimmt wird. Dabei darauf achten, wie sich die Mimik verändert. Kennen wir Leute die so gehen?
Stimmmodulation ( nach Peier u.a. 2019)
Die TN bewegen sich frei durch den Raum und lesen dabei laut einen Text. Die SL unterbricht mit einem Klatschsignal und gibt Anweisungen, wie der Text weiter gelesen werden soll; z.B. wie ein „RadiosprecherIn“, „SportreporterIn“, „in der Werbung“ etc.
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