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Theatercamp

Die Magie des Theaters

Spielen- bewegen- Kunst erleben

Kinder von 6-12 Jahre    

Zeitrahmen:1 Woche (MO-Fr) während der Sommer,- Herbst,- Osterferien 

    • Montag bis Freitag von 9:00 – 16: 00 Uhr 
    • Betreuungszeit 8:30 – 16:30 Uhr 
    • die Gruppengröße beträgt min. 10, max. 15 Kinder 

Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit sich eine Woche lang, intensiv mit den unterschiedlichen Spiel- und Theaterformen zu beschäftigen. Je nach den Wünschen und Ressourcen den Kinder und Jugendlichen werden wir unsere Geschichten selber erfinden oder schon bestehenden Texte, Romane, Film, Serien als Grundlage für Theaterarbeit genutzt. Improvisieren, körperliche- und sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten schulen, kleine Choreografie erarbeiten, Kostüme entworfen, Bühnenbild basteln steht auf dem Weg zur eine kurze Theateraufführung.

Das Theaterspielen soll unsere Kinder und Jugend einladen, den Geist des Gestaltens (wieder) zu entzünden, gemeinsam etwas zu erreichen, was die/der Einzelne nicht schafft.

In einer Zeit fortgesetzter Mediatisierung kommen gerade dem Theater mit seiner Chance, echte, unmittelbare Erlebnisse zu schenken, große Aufgaben zu. 

In Verbindung mit viel Bewegung und Aktivitäten in der Natur, bietet dieses Camp erlebnisreiche, lustige und kurzweilige Tage für alle Teilnehmer*innen.

Neben theaterpädagogischer Arbeit fließen meine Erfahrungen und mein Wissen aus unterschiedlichen internationalen Erasmus Projekten zu den Themen Resilienz, Lernen, Umwelt, frei gewähltes Spiel und Prävention gegen Mobbing, ein. 

Eine kleine Auswahl beliebter Übungen und Spiele zum WS:

TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen

Monster

Die Spielleitung steht in der Mitte des Kreises und bewegt sich mit ausgestreckten Armen langsam in Richtung einer Person die nur gerettet werden kann, indem jemand ihren Namen laut ruft. Wenn keiner aus der Gruppe ihren Namen ruft, wird diese Person auch zum Monster. Das Spiel endet, wenn alle in der Gruppe Monster sind.

Kettenimprovisation

Zwei TN spielen eine kleine Szene. Nach einer gewisser Zeit kommt ein „Stopp“ aus dem Publikum, die zwei Spielenden bleiben in „Freeze“ und der Rufer  kommt auf die Bühne, sucht aus wer von den Beiden die Bühne verlassen soll, berührt ihn leicht und übernimmt seine Position. Inspiriert von der übernommenen Körperhaltung wird eine andere Szene gespielt.

Peripheres Sehen (Entspannung)

́Peripheres Sehen ́ ist eine Übung, bei der das parasympathische Nervensystem, der sogenannte ́Ruhenerv ́ willentlich aktiviert wird.

Man schaut geradeaus und fokussiert einen Punkt in Augenhöhe. Nun erweitert man die Aufmerksamkeit der Wahrnehmung seitlich links und rechts neben sich. Die Pupillen bewegen sich dabei nicht. Anfangs kann man die Hände zu Hilfe nehmen, indem man sie seitlich links und rechts neben dem Kopf so bewegt, dass man ein Wackeln mit den Fingern gerade noch wahrnehmen kann. Jetzt ist die Aufmerksamkeit auf das periphere Sehen ausgedehnt. Automatisch wird die Atmung verlangsamt und man spürt die Entspannung im ganzen Körper. (vgl. Naughton 2012, S. 210f.)

 

Achtungsspiel (Boleslawski 2001, S. 111) (Konzentrationsfähigkeit)
Die Spielenden schildern ihre Tätigkeiten vom Aufstehen in der Früh bis zum Moment der Erzählung, aber in umgekehrter Reihenfolge.