Auch Business darf spielerisch sein:
Konzentrations
fähigkeit
Entspannung, Spiel und Humor
fähigkeit
Ein Konzentrationstraining besonderer Art - vielseitig, praktisch, spielerisch
Basierend auf den Erkenntnissen der Gehirnforschung, Kognitiven Psychologie und Theaterpädagogik, bietet dieses Seminar eine interessante Mischung
- Spiele und Übungen aus der Theaterkunst, um die Konzentrationsfähigkeit zu fördern
- Theorie um den Begriff Konzentration aus psychologischer Sicht
- Ergebnisse aus der Gehirnforschung zu den Themen Gewohnheit, Motivation und Gefühle
Nach dem Prinzip von der Praxis zur Theorie, wird der Zusammenhang von Konzentration mit den relevanten Begriffen wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Flow, erarbeitet. Welchen großen Einfluss Humor, Überraschung oder Übertreibung auf die Steigerung der Aufmerksamkeit haben, wird durch das Spiel praktisch belegt.
Die Teilnehmer*innen
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- erfahren, warum Entspannung und Konzentration zwei Seiten einer Medaille sind
- trainieren ihre Selbst-, und Fremdwahrnehmung
- lernen die verschiedenen Aufmerksamkeitskreise kennen
- verbessern ihre Konzentrationsfähigkeit
- nutzen die Imagination um die Konzentrationsfähigkeit zu steigern
- erleben die Flow-Aktivität, das Spiel
- Einfluss innerer und äußerer Faktoren auf die Konzentration
- Gefühle – Motivation – Gewohnheiten
- Humor – Überraschung – Übertreibung
- Zusammenhang Entspannung und Konzentration
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Aufmerksamkeitsformen
- Imagination – „innere Bilder“ erzeugen
- Bewusstsein
- Kurze theoretische Grundlagen
- Brain-Gym-Übungen
- Entspannungs-, und Atemübungen
- Zahlreiche Wahrnehmungs-, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsübungen aus der Theaterpädagogik
- Koordinationsübungen
- Imaginationsübungen, Methoden nach Chehov
- Reflexionsaufgaben, Wahrnehmungs- und Beobachtungsaufträge
Eine kleine Auswahl beliebter Übungen und Spiele
TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen
Spielend leicht in den beruflichen und privaten Alltag integrierbar!
Peripheres Sehen (Entspannung)
„Peripheres Sehen“ ist eine Übung, bei der das parasympathische Nervensystem, der sogenannte „Ruhenerv“ willentlich aktiviert wird.
Man schaut geradeaus und fokussiert einen Punkt in Augenhöhe. Nun erweitert man die Aufmerksamkeit der Wahrnehmung seitlich links und rechts neben sich. Die Pupillen bewegen sich dabei nicht. Anfangs kann man die Hände zu Hilfe nehmen, indem man sie seitlich links und rechts neben dem Kopf so bewegt, dass man ein Wackeln mit den Fingern gerade noch wahrnehmen kann. Jetzt ist die Aufmerksamkeit auf das periphere Sehen ausgedehnt. Automatisch wird die Atmung verlangsamt und man spürt die Entspannung im ganzen Körper. (vgl. Naughton 2012, S. 210f.)
Aufmerksamkeitskreise (vgl. Stanislawski, 2002 S. 99ff)
Der kleine Kreis der Aufmerksamkeit, gleichsam ein Lichtkegel, der selbst Uninteressantes hervorhebt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wer sich in einem solchen Lichtkegel befindet ist gleichzeitig öffentlich, für alle sichtbar, aber auch einsam, in sich isoliert, er befindet sich in „öffentlicher Einsamkeit“.
„Sie können immer den kleinen Kreis der Aufmerksamkeit mit sich herumtragen, nicht nur auf der Bühne, auch im täglichen Leben. (…) Von allen schöpferischen Geheimnissen (…) erscheint mir der veränderbare kleine Kreis der Aufmerksamkeit als der wesentlichste und praktisch wertvollste.“ K. Stanislawski: „Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst I“ Seite 102f
Koordination und Konzentration
Mit der rechten Hand einen Kreis in die Luft malen, danach mit der linken Hand ein Kreuz. Nun versuchen wir die Bewegungen gleichzeitig auszuführen.
Varianten: statt des Kreuzes wird der Name geschrieben, statt der rechten Hand kreist der rechte Fuß, etc.
Achtungsspiel (nach Boleslawski 2001, S. 111) (Konzentrationsfähigkeit)
Die Spielenden schildern/denken ihre Tätigkeiten vom Aufstehen in der Früh bis zum Moment der Erzählung, aber in umgekehrter Reihenfolge, möglichst mit vielen Details.