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Projekte

Spiel.Orts.Plan

SPIELorte und- ARTen

Seminar für Erwachsene (optional) - Camp und Spiellandschaft für Kinder - Spiel.Orts.Plan für die Gemeinde

Das Projekt vereint Mitbürger aller Altersstufen einer Gemeinde im Thema Kinderspiel und betont die Wichtigkeit des Spiels für die emotionale und körperliche Gesundheit der Kinder.

Das Ziel des Projektes ist einerseits Erwachsenen das Wichtigste zum Thema „frei gewähltes Spiel“ praktisch und theoretisch näher zu bringen und sie dazu zu begeistern, diese natürlichste Aktivität der Kinder zu unterstützen. 

Andererseits bietet das Projekt den jungen Mitbürgern die Möglichkeit, das Gemeindegebiet nach allen Spielmöglichkeiten zu untersuchen, sowie eine Spiellandschaft nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu kreieren.

Die Erstellung und Präsentation eines Spiel.Orts.Planes mit allen Spielmöglichkeiten (grafisch und/oder digital) in der Gemeinde, ist der krönende Höhepunkt des Projektes.

    • Erwachsenen die Wichtigkeit des Spiels für die psychische und physische Gesundheit unserer Kinder nahebringen
    • unseren Kindern Abwechslung, Spaß und Freude in dieser herausfordernden Zeit/Situation bieten; Perspektiven und Orientierung vermitteln
    • durch frei gewähltes Spiel und Kunst entsteht die Motivation nach Möglichkeiten der persönlichen Freizeitgestaltung und einem erfüllten Miteinander zu suchen
    • Attraktive Spiel- und Kommunikationsorte, eine Spiellandschaft für Kinder schaffen
    • Generationen verbinden
    • Ortskenntnisse verbessern
    • Natur erleben
    • Orts.Plan mit allen Spielstationen erstellen
    • Seminar (optional): findet vor dem Camp statt, Termin nach Vereinbarung
    • Camp: eine Woche in den Sommerferien: Montag bis Freitag von 9:00 – 16: 00 Uhr,                                                                                                                           Betreuungszeit 8:30 – 16:30 Uhr
    • Orts.Plan: 14 Tage nach dem Camp 

Projektbeschreibung

Das Projekt erfolgt in drei Phasen:

Erfahrungen aus durchgeführten Projekten:

Barbara Bader

Obfrau des Elternvereines in Rohrbach

Martina Mackova

Lilienfeld

Barbara Bader

Obfrau des Elternvereines in Rohrbach

Die Kinder waren die ganze Woche unterwegs, hatten wirklich viel Spaß und waren mit Begeisterung dabei. Auch Konzentrationsübungen wurden spielerisch eingebaut. Darum haben wir uns entschieden, das Projekt auch heuer wieder anzubieten

Martina Mackova

Lilienfeld

Ich war sehr froh, in dieser Zeit eine so tolle Betreuung für die Kinder zu haben. Sie waren wirklich begeistert, bewegten sich viel an der frischen Luft und durften dabei kreativ sein. Sie erzählten von vielen neuen Spielen, unbekannten, interessanten und aufregenden Orten in der Gemeinde und etlichen neuen Freundschaften.

Spiel ist ein Prozess, der frei gewählt, persönlich gesteuert und intrinsisch motiviert ist. Das heißt, Kinder und Jugendliche bestimmen und kontrollieren den Inhalt und die Absicht ihres Spiels, indem sie ihren eigenen Instinkten, Ideen und Interessen folgen, auf ihre eigene Weise und aus eigenen Gründen.

Spielbegleiter*innen Prinzipien Scrutiny Group, Cardiff, 2005

Eine kleine Auswahl beliebter Übungen und Spiele zum Projekt

TN = Teilnehmer*innen
SL = Spieleiter*in

Material:

    • 25 Bambusrohre (1,20 oder 2,40 m)
    • 50 große Büroklammern
    • Isolierband
    • Schnüre zum Zusammenbinden
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  • Shritte:
      • eine Büroklammer mit Isolierband an das Ende jedes Stockes kleben (1. Schritt)
      • mit 15 Bambusstäben, 5 flache Dreiecke bilden (2. Schritt)
      • Die Dreiecke aufrichten und jeweils mit einem Bambusstab verbinden (3. Schritt)
      • 5 Stäbe zusammenbinden (4. Schritt)
      • Dach, Schritt 3 mit Schritt 4 verbinden (5.Schritt)
      • mit verschiedenen Materialien die Höhle dekorieren (festlich, kuschelig, gruselig)
  •  

(ab 3 Personen, ab 5 Jahre)

Ein Kind ist der Museumswärter. Die Kinder sind im Raum als Statuen verteilt. Hinter dem Rücken des Wärters werden die Statuen lebendig und bewegen sich durch den Raum. Sobald der Wärter sich umdreht verharren alle in „Freeze“: Wer in Bewegung erwischt wird, ist der neue Museumswärter.

(2 Personen, ab 4Jahre, oder Eltern-Kind )

Entspannung

Eine Person liegt am Bauch und bestimmt die Art der Rückenmassage:

„Regen“- mit den Fingerkuppen leicht klopfen

„Hagel“ mit den gebeugten Zeigefingern trommeln

„Nebel“ mit offenen Händen üben den Rücken streichen

„Blitz“- mit den Zeigefingern schnell Linien ziehen

„Sonne“- Hände fest reiben/anwärmen und auf den Rücken legen- wiederholen