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Multi Camp

SPIELorte und- ARTen

erforschen, bespielen, gestalten

Kids im Alter von 6-12 Jahre   

Zeitrahmen 5 Tage (MO-FR) während der Sommer,- Herbst,- Osterferien  

Zeit: täglich von 9.00-16.00  

         Betreuung von 8.30 -16.30

DIE bestehenden Spielplätze neu erfahren – NEUE Spielorte in der Stadt finden und entdecken – die Ergebnisse in Theater, Film und Tanz präsentieren

Ziel des Camps ist es, unseren Kindern Abwechslung, Spaß und Freude zu bieten, sowie Perspektiven und Orientierung zu vermitteln. Durch frei gewähltes Spiel und Kunst entsteht die Motivation nach Möglichkeiten der persönlichen Freizeitgestaltung und einem erfüllten Miteinander zu suchen. 

Als „Spielforscher“ besuchen und checken wir (wenn auf Grund der Coronakrise notwendig in Kleingruppen) die bestehenden Spielplätze und fragen was, wie, wer, wie viele, wo genau, womit hier gespielt werden könnte. Wir erfinden sie NEU! 

Wir suchen auch nach den vergessenen Spielorten aus den Erzählungen unserer Senioren und überprüfen, ob und was wir dort noch immer spielen können. Wie entdecken sie WIEDER! 

Das gesamte Material wird in Bild und Ton festgehalten, künstlerisch aufbereitet und von einem KinderSpielExpertenTeam präsentiert.  

Die ausgewählten Übungen, Spiele, Techniken und Methoden aus der Theaterpädagogik fördern die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Konzentration, regen die Fantasie und Kreativität an, erweitern sprachliche und körperliche Ausdrucksmöglichkeiten, trainieren die Vorstellungskraft, das Denken und den Willen. 

Tagesablauf 

    • Spielorte besuchen  
    • Konzentrationsübungen  
    • Geschichten ausdenken  
    • Improvisationstheater 
    • Videos drehen  
    • Kleine Choreographien entwickeln  
    • Bilder malen /zeichnen/ am Computer generieren
    • Gemeinsames Essen 
    • Videos schneiden  
    • Kostüme und Bühnenbild basteln  
    • Theater spielen  
    • Choreographie üben  
    • Präsentationsmöglichkeiten ausprobieren  
    • Entspannungsübungen  

Kurze Beschreibung

Eine kleine Auswahl beliebter Übungen und Spiele zum WS:

TN = Teilnehmer*in
SL = Spieleiter*innen

Wenn ich sage geht, dann geht… (Konzentration) 

Die Gruppe geht im Raum umher. Der SL gibt nach der Reihe 

Anweisungen: 

  • Wenn ich sage geht, dann geht; wenn ich sage stopp, dann stoppt.
  • Wenn ich sage geht, dann stoppt; wenn ich sage stoppt, dann geht.
  • Wenn ich sage hüpft – hüpft; wenn ich sage schreit, dann schreit (gehen heißt noch immer stopp und stopp heißt noch immer gehen).
  • Wenn ich sage hüpft – schreit; wenn ich sage schreit, dann hüpft (gehen heißt noch immer stopp und stopp heißt noch immer gehen).
  • Wenn ich sage lächelt – lächelt; wenn ich sage Stirn runzeln, runzelt die Stirn (geht – stopp; stopp – gehen; hüpft – schreien; schreit – hüpfen)
  • Wenn ich sage lächelt – runzelt die Stirn; wenn ich sage Stirn runzeln – lächelt (geht – stopp; stopp – gehen; hüpft – schreien; schreit – hüpfen)

In Seifenblasen auf die Reise  

Ruhige Musik und absolutes Sprechverbot während der Übung. Sechs TN bilden einen Kreis und umschließen sich mit einem Gummiband. Ein TN steht in der Mitte des Kreises, schließt die Augen und bewegt sich mit geschlossenen Augen durch den Raum. Es versucht seinen Kopf von allen Gedanken zu leeren. Die TN im Kreis bilden eine schützende Seifenblase, bewegen sich mit dem TN, ohne es zu berühren und bewahren das blinde TN mit ihren Körpern vor einem Anstoßen an Personen, Gegenständen und Wänden. Anschließend Reflexion. Wie ist es, sich auf die Gruppe verlassen zu können? 

Spielmaschine 

Ein erstes Kind stellt sich als ein Teil einer Maschine mit erfundenen, sich wiederholenden Bewegungen und Geräuschen in den Raum. Nach und nach kommen die weiteren Teile (Kinder) der Maschine hinzu, bis die Maschine komplett ist.  

Danach versucht die „Maschine“ sich im Raum zu bewegen und dabei ihre ursprüngliche Form beizubehalten.